Online - outline
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vor 12 Jahren und 15 Tagen
Welch ein Durcheinander der Medien! Wand - Räume - Seite - Plattform- Online oder wohin?? Die Welt war eigentlich schon immer imaginär. Auch ohne Internet verlief die Gedankenwelt an Pfaden, die niemals allen bewusst und greifbar waren. Ohne es wissentlich in das Real-Life zu übertragen, waren wir, wie Hexen, wege-steuernd und manipulativ unterwegs. Zum Ausprobieren, Grenzen testend und unsere Kräfte messend. Heute - ohne Anstrengung stellen wir unseren Fuss so einige Male unbeholfen und unhöflich in Türen, welche uns weder einladen noch als Additiv einladen möchten. Und - Wir können eintreten. Und dann??
Zeit hin - Zeit her . Immer ist das Thema unaussprechbar relevant. KUnst. ZEit. RElevant. Ist was? Gedanken. Bedenken. Resultat? Ein diplomatisches? Wer bestimmt die Währung? Wer bestimmt die Regeln? Wer denkt vor? In wessen Auftrag? Und auch unter Vorbehalt? Und draussen? Wer lässt vordenken, und wer entscheidet eigenständig? In NRW? Rheinland? BRD, EU, UN, ..
Doch nun bin ich endlich herausgekrochen in die Welt der tausenden Gegenüber. So laufe ich hin und schaue herum und frage mich ständig wieso und warum. Ich gebe zu, dass ich nicht nur verwildert wirke, sondern auch irgendwie bin. Doch mehr als Du, mein Besucher? Kommst Du um mich zu bestaunen, oder weil es anziehend vertraut ist? Ich habe nie vor dem Wahnsinn zu unterliegen. Ich bin doch in dem Strom der selben Richtung. Ich lese täglich so viele Gedanken, die sich unter Euren Schädeln bilden, wie meine Gedanken unter meinen Knochen. Zellen bilden unser Hirn, zerteilen es sogar in Kammern, um Visionen zu gestalten und sich Gefühlen zu ergeben. Wenn jeder fähig ist, warum dann die Anlehnung an die Fähigkeiten eines "Vor"-Gedankenbildners und Vision-Diktators? Wurden nicht oftmals gerade Die fruchtbar für die Welt, die sich bemühten sich treu zu bleiben? Ich empfinde das Tempo aller Tweeds und Google-Nachrichten und den Input weiterer verwandten Seiten unglaublich berauschend.
Bisher rannte ich durch Strassen um Menschengesichter zu betrachten mit der stetigen Frage: wer ist er. was macht er, wie denkt er und was machte ihm die Züge in seinem Gesicht? Heute lese ich Gedanken und stelle mir vor, wie diese Gedanken sein Gesicht zeichnen.
Mein liebes Menschengesicht.
K.C.